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Die Grundidee einer astrologischen Beratung lautet: Ich bin nicht vollkommen. Mir »fehlt« etwas. Ich bin nicht ganz, nicht heil.
Auf den Punkt gebracht: Im Jungschen System wird das was uns fehlt, was wir nicht in uns sehen und haben wollen, mit einem Begriff deutlich illustriert:
»der Schatten«. Er ist jene Instanz, die ursprünglich zu uns gehörte, jedoch irgendwie verloren ging und uns nicht mehr bewusst ist.
In einer astrologischen Sitzung widmen wir uns diesem (Schatten-An-)Teil des Getrennt-Seins. Das Familiensystem mit seinen Ordnungen in der Herkunfts- und
Gegenwartsfamilie, den darin wirkenden Kräften, Konflikten und Verstrickungen wird miteinbezogen.
Meine Arbeitsweise hat nichts mit »machen« oder gar »heilen« zu tun. Sie beruht darin, einen Impuls im Einklang mit der Seele des Klienten zu geben, dass das
Fehlende einen guten und angemessenen Platz in dessen Seele erhält. Basis ist
»Der astrologische CODEX«
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